| Eclipse Startup Freeze
Kategorie Programmierung, erstellt am 08.09.2010 von Christian Klaproth
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Seit einer gefühlten Ewigkeit habe ich keinen Eintrag mehr für die Kategorie "Programmierung" spendiert. Aber dem möchte ich heute mit diesem Eintrag entgegenwirken. Wer also an Programierung im Allgemeinen und der Entwicklungsumgebung Eclipse im Speziellen kein Interesse hat, muss nicht weiterlesen. Es wird auch nicht lustig.
Es gibt ja bekanntlich einige Dinge, die mag Eclipse nicht so sehr. Zum Beispiel das Ändern der Dateien, die in der Hoheit des Workspaces liegen. Kann man diesem Problem jedoch meistens mit einem Refresh entgegnen, sieht es etwas schwieriger aus, wenn man Eclipse wegen eines vermeintlichen Deadlocks o.ä. während eines Builds abschießt. Eclipse merkt sich den Zustand des Workspaces und die Tatsache, dass gerade ein Build lief und möchte mit dem nächsten Start der Workbench erstmal genüsslich und in aller Ruhe alle Änderungen wiederherstellen. Im Logfile heisst es ganz unscheinbar: "!MESSAGE The workspace exited with unsaved changes in the previous session; refreshing workspace to recover changes."
Eclipse startet diese Aufgabe bereits, während noch der Splashscreen angezeigt wird, und zeigt die Workbench auch nicht eher an, bis dieser Task abgeschlossen ist. Nun kann dies bei einer Vielzahl von Projekten im Workspace schonmal eine halbe Stunde oder länger dauern. Zeit, in der man die Workbench allerdings nicht nutzen kann, da man ja noch im Splashscreen hängt. Zu allem übel erscheint Eclipse im Windows-Taskmanager während dieser Phase auch noch tot: Weder Prozessor-Last noch Speicherbelegung geben einen Hinweis darauf, dass Eclipse noch etwas tun würde.
Wer in einer solchen Situation steckt - und der befand ich mich, weshalb ich diese Selbstnotiz in meinen Blog stelle - kann sich dadurch helfen, indem er Eclipse via Taskmanager beendet und ausgehend von seinem Workspace-Verzeichnis die Datei \.metadata\.plugins\org.eclipse.core.resources\.snap löscht. Danach lässt sich Eclipse erstmal wieder so starten, dass zunächst die Workbench vollständig geladen wird. Ein Refresh kann dann innerhalb der Workbench ausgelöst werden. |
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| Twikle
Kategorie Programmierung, erstellt am 04.06.2010 von Christian Klaproth
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Bisweilen suche ich etwas Zerstreuung und Enspannung (*) in privaten Programmierprojektchen. Wäre dem nicht so, würde ich diese Zeilen hier vermutlich nicht tippern, zumindest nicht in mein eigenhändig entwickeltes Blog-System. Ich würde vermutlich eine der vielfältigen (und besseren) kostenlosen Alternativen nutzen. Im Falle meines neusten Projektes sind Alternativen allerdings etwas rar gesät.
Bei Twikle handelt es sich um ein Twitter-Plugin für die weit verbreitete Entwicklungsumgebung Eclipse. Twikle steht kreativerweise für "Twitter Klient for Eclipse". Wer über die zwar nicht einzigartige aber von mir verwendete Abkürzung TP stolpert (zum Beispiel im Icon des Plugins): Das steht für "Twikle Plugin".
Nachdem das Wording geklärt wäre, hier nun die Liste der Features, die Twikle bereits in seinem Beta-Frühstadium vorzuweisen hat:
- Look and Feel der Twitter-Website (es sieht einfach sexy aus)
- Verwendet die Farb-Einstellungen des Twitter-Accounts (von wegen sexy und so)
- Beantwortete Tweets werden In-Place angezeigt
- Bearbeitung von Tweets (delete and tweet -> detweet ;))
- Tweet-Teile lassen sich in die Zwischenablage kopieren
- URLs lassen sich direkt im Browser im öffnen
- Account-Namen sind Hyperlinks auf die entsprechende Twitter-Seite
- Tags sind Hyperlink auf die passende Suchseite
- Unterhaltungen (Antwort-Ketten) lassen sich separat anzeigen
- Bubble-Tooltip weist auf neue Tweets hin (abschaltbar)
Das Twikle-Plugin kann ab sofort kostenlos heruntergeladen und ausprobiert werden. Feedback darf gerne an den eigens für Twikle erstellten Twitter-Account @Twikledee gesendet werden. Alternativ dürfen hier auch Kommentare hinterlassen werden. Die Kommentar-Funktion dieses Blogs ist keine Attrappe! :) Je nach aufkommenden Nachrichtenverkehr, richte ich vielleicht ein Forum oder eine Issue-Datenbank ein, mal schauen. Abschließend bitte ich zu beachten, dass Twikle noch im Beta-Stadium ist. Seid nicht zu frustriert, falls Fehler auftreten. Weitere Verbesserungen und Features sind in Planung.
(*) Okay, okay. So ganz entspannend ist die Entwicklung eines Eclipse-Plugins dann doch nicht. Genau genommen ist die Erstellung einer FUNKTIONIERENDEN Updat-Site mit und für Eclipse ein Schmerz im Hintern! So. |
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| O wie Orakel
Kategorie Programmierung, erstellt am 30.04.2009 von Christian Klaproth
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Es gibt Bewegung in der Welt der Software-Entwicklung und gespannt schaut die Java-Welt (also auch meiner einer) auf die Konsequenzen der Übernahme von Sun durch Oracle. Mit Sun kauft sich Oracle damit nicht nur die Programmiersprache Java ein, sondern auch die weit verbreitete und kostenlose Datenbank MySQL, die ihrerseits erst kürzlich von Sun aufgekauft worden ist.
Was beabsichtigt Oracle mit den neu erworbenen Technologien und Marken? Sollen sie eingestampft werden? Sollen sie fortan kostenpflichtig vertrieben werden? Was geschieht mit den vielen Open Source Ansätzen im Java-Umfeld? Oder auch bei MySQL? Dieser Blog läuft zum Beispiel auf einer MySQL Datenbank. Sollten dafür zukünftig Gebühren anfallen, müsstet Ihr - werte Leserinnen und Leser - künftig pro aufgerufenem Artikel 10 Cent bezahlen. Kleiner Scherz!
Bleibt die Frage, ob sich zukünftig an den Oracle-Produkten (auch im Java-Umfeld) etwas verbessern wird, denn - das zeigt mir meine aktuelle Projekt-Erfahrung - die Java-Persistenz-Software EclipseLink, die aus dem Produkt TopLink von Oracle hervorging arbeitet nicht korrekt mit einer Oracle 10g Datenbank zusammen, wenn man den Oracle-Join-Style benutzt (quasi ein Oracle-Dialekt der Datenbanksprache SQL). Ebenso lässt sich aus einer Oracle-Datenbank kein brauchbarer Export der Daten mit Hilfe des Oracle SQLDeveloper erstellen. Die erzeugte Datei kann nicht wieder importiert werden.
Solche Probleme würde ich erwarten, wenn ich Produkte verschiedener Hersteller einsetzen würde, aber wenn ich doch schon alles aus einer Hand bekomme, wieso funktioniert das dann bitteschön nicht? Aber, und vielleicht ist das ja der Grund, warum sich Oracle (u.a.) Java gekauft hat: Vielleicht sollen es die eigenen Leute jetzt erstmal richtig lernen! Also dann, auf gutes Gelingen! |
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| Gutes Buch über RCP-Programmierung
Kategorie Programmierung, erstellt am 14.11.2007 von Christian Klaproth
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Bei meiner aktuellen Arbeit fiel mir ein Buch über RCP-Programmierung in die Hände (Titel: Eclipse Rich Client Platform: Designing, Coding, and Packaging Java™ Applications), das meiner Meinung nach gut geschrieben und didaktisch sehr gut aufgebaut ist. Es half mir bei einem schnellen Einstieg in die GUI-Programmierung basierend auf der Eclipse-Platform.
Das Buch ist im Addison Wesley Verlag erschienen (ISBN 0-321-33461-2), ist aber auch hier kostenlos komplett im Internet verfügbar. |
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| Tetris hinterm Proxy
Kategorie Internet, erstellt am 18.04.2007 von Christian Klaproth
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Aufgrund einer aktuellen Nachfrage hier ein kleiner Hinweis: Mein Java Tetris sendet am Ende einer Runde die Highscore an den creative-mindworks.de Server. Das funktioniert momentan allerdings nur bei einer direkten Internetverbindung. Sitzt man hinter einem Proxy, was beispielsweise bei größeren Firmen oder Organisationen der Fall sein kann, ist die Übermittlung des Punktestandes nicht möglich. Sobald ich etwas Zeit finde, werde ich ein Update bereitstellen, bei dem sich ein Proxy konfigurieren lässt.
Ansonsten hier nochmal der Aufruf zum Spielen! In der Highscore-Liste sind noch Plätze frei. :-) |
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| Tetris Highscore Liste
Kategorie Programmierung, erstellt am 30.07.2006 von Christian Klaproth
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Nach einem kleinen Update sendet meine Tetris-Java-Implementierung nun am Ende einer Runde eine kurze Nachricht an den creative-mindworks.de Server und trägt das Spiel-Ergebnis in die Highscore-Liste ein. Die Highscore-Liste ist hier zu finden. Weiterhin viel Spass damit und ich hoffe, auch mal einen anderen als nur meinen eigenen Namen dort zu finden. :-) |
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| Tetris in Java
Kategorie Programmierung, erstellt am 21.07.2006 von Christian Klaproth
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Es ist mit Sicherheit nicht die originellste Idee und ich bin auch definitiv nicht der erste Mensch, der das probiert hat, aber in der letzten Woche brauchte ich doch mal hier und da eine kleine Ablenkung vom Alltag und habe (in zusammengerechnet nur drei Stunden) Tetris in Java programmiert. Meine persönliche Herausforderung bestand darin, keine bereits existierende Quelltexte zu kopieren, sondern von Grund auf eine eigene Implementierung vorzunehmen. Dabei habe ich für die Visualisierung auf meine eigene 2D-Grafik-Engine ZwoDee zurückgegriffen. Über ein Jahr lang war es nun etwas ruhig um dieses kleine Projekt, mit der Tetris-Implementierung habe ich es wieder etwas ins Leben zurückgerufen und so wird es demnächst auch das erste öffentliche Release von ZwoDee geben.
Hier geht es zum Tetris-Spiel.
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| Profil | | | Name: Christian Klaproth Herkunft: Deutschland Beruf: Software Consultant
zuletzt gelesen: iOS Dev Tutorials zuletzt gesehen: Sherlock Season 1 zuletzt gespielt: Uncharted Golden Abyss (PSVita) zuletzt gehört: Dubstep
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