| Ein Kind ist kein Kind?!
Kategorie Das Leben mit Zwillingen, erstellt am 15.04.2008 von Michaela Klaproth
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Nachdem Jonas ja seit Freitag Nachmittag im Regenbogenland verweilt, habe ich "nur" ein Kind.
Es ist schon deutlich anders. Ich muss nicht mit Kinderwagen durch die Lande ziehen, weil Nik ja laufen oder im Einkaufswagen sitzen kann. Ich brauche deutlich weniger "Krams" wenn ich unterwegs bin und allgemein ist das Leben doch wesentlich stressfreier.
Es könnte also alles prima sein... Wenn, ja wenn wir Jonas nicht so vermissen würden.
Er fehlt einfach furchtbar. Sein morgendliches "Aaaaaaahhhhhhh" fehlt mir, daß er mir an den Haaren zieht, in meine Schulter beißt, all das fehlt...
Die Arbeit fehlt nicht, aber der Jak, der fehlt schon sehr.
Es geht ihm aber wirklich gut und so versuche auch ich die Zeit zu genießen, einfach mal einen Gang runter schalten und alles in Ruhe erledigen.
Ein Kind... Hmmm, für mich kein Problem. Ich denke, wenn man an zwei Kinder gewöhnt ist, kann man mit einem Kind locker die Alltagsprobleme meistern. Wenn ich es nicht anders kennen würde, wäre ich vermutlich auch gestresst... Aber so hat der Tag (ohne Jonas) etwa 4 Stunden extra, denn so viel Zeit benötigt die Extrapflege von Jonas, die Nik nicht benötigt!
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| Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!
Kategorie Privat, erstellt am 15.01.2008 von Michaela Klaproth
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Es ist geplant!!!
Nach endlosem Hin- und Her in dem bisherigen Leben mit unseren Jungs haben wir die Lösung gefunden:
Ein Hospiz in Berlin! Wir können dort selbstverständlich mit wohnen, Jonas aber jederzeit mit uns nehmen. Nachts wird er jedoch dort betreut.
Wir können also nun endlich nach Berlin fahren und Jonas mit nehmen. Bisher war Jonas noch nicht mit, und auch Niklas konnte erst einmal mit fahren. Das ist jedoch sicher schon ein Jahr her.
Wir werden versuchen, die Nächte durch zu fahren, damit wenigstens die Kinder ausgeruht sind (ob das mal nicht nach hinten los geht?) Es ist auch schon mit dem Hospiz geklärt, der Termin ist bestätigt. Nun muss noch die Krankenkasse zusagen, was jedoch bisher nie ein Problem war.
Es gibt nur eines, was uns davon abhalten kann: Krankheit von einem von uns. Aber wir hoffen, daß es alles klappt.
Wir sind uns sicher, daß der Berliner Teil der Familie (viele Grüße auch) sich auch freuen wird, die Jungs zu sehen. Zumal es ja gar kein Vergleich mehr zu früher ist! |
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