| Rückkehr aus dem Regenbogenland
Kategorie Unsere Zwillinge, erstellt am 01.05.2007 von Christian Klaproth
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Nachdem Niklas quasi über Nacht seine kleine Darminfektion ebenso schnell überwunden hatte, wie er sie bekommen hatte, konnten wir doch noch fast zwei recht entspannte Tage im Kinderhospiz Regenbogenland verbringen.
Jonas war sichtlich genervt, dass er oft seine Eltern an den Fersen hängen hatte. Seine Geste auf dem Foto sollte uns wohl sagen: "Papa, Mama, keine Sorge, ich bin hier in wirklich guten Händen und man kümmert sich großartig um mich. Geniesst es doch mal, dass Ihr mich nicht pausenlos betüdeln müsst!"
Anfangs ist es schon befremdlich, Jonas einfach so den Schwestern zu übergeben, ohne einen weiteren Handgriff zu tun. Ungewollt verspürt man ein schlechtes Gewissen und fühlt sich wie ein Rabenvater (oder eine Rabenmutter), weil man es dann tatsächlich geniesst, mal Ruhe zu haben. Und nach einiger Zeit ist man dann auch soweit, dass man nicht mehr reflexartig aufspringt, wenn Jonas schreit oder würgt, weil sich kurz darauf schon eine Schwester um ihn kümmert.
Sonntagabend fand dann das elterliche Highlight des Aufenthaltes statt: Die Schwestern babysitterten zusätzlich noch den Niklas, so daß Papa und Mama erst lecker im Restaurant und anschließend im Kino einen Abend zu zweit verbringen konnten. |
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