| Jonas ist wieder zur Kontrolle im Krankenhaus
Kategorie Das Leben mit Zwillingen, erstellt am 14.12.2006 von Michaela Klaproth
|
|
|
An dieser Stelle zu allererst einmal eine dicke Entschuldigung an alle, die es erst jetzt durch den Blog erfahren, wir haben es leider nicht geschafft, anzurufen.
Nun also zum Thema:
Jonas ist wieder im Krankenhaus. Wir sind der festen Überzeugung, daß er etwas hat, weil er sich fast komplett weigert, Nahrung zu sich zu nehmen, nur noch schreit, nicht auf den Arm mag und sich dann auch noch erbricht.
Im Krankenhaus haben sie erst einmal wieder Oralpädon gegeben (eine Elektrolytlösung) und dann auf Nahrung umgestellt. Auf mein Nachfragen wurde mitgeteilt, daß er sich nicht übergeben hat. Das kam mir irgendwie merkwürdig vor, so daß ich nach der Menge der Nahrung gefragt habe. Die Schwester teilte mir mit, daß er 120 ml Milch bekommen habe, die er auch bei sich behalten hat.
Ja witzig... Das ist ja auch kein Wunder. Ich habe ihr also nochmals geschildert, daß Jonas Magen "gluckert", sobald der erste Schwaps Milch angekommen ist und er dann schreit und nicht mehr trinken will. Und ich habe deutlich gesagt, daß er erst ab ca. 160-170 ml Milch spucken würde und freundlich, aber sehr bestimmt darauf hingewiesen, daß es ja nicht Sinn der Sache sein kann, ihn mit kleinerer Nahrungsmenge, (mit der er gar nicht überleben könnte, weil es zu wenig ist) zu entlassen, weil er ja nichts hat. Ich habe darum gebeten, daß die Nahrung gesteigert wird und dann noch mal geprüft werden soll, ob auch wirklich alles okay ist. Und sehr deutlich habe ich gemacht, daß ich keine Lust mehr habe, mein Kind mindestens einmal im Monat ins Krankenhaus zu bringen, sondern dass doch dann bitte der kleine Schatz lieber einen Tag länger bleiben soll, damit auch wirklich alles untersucht werden kann...
Ich habe meinem Mann auch noch einmal gesagt, er möge heute Abend, wenn er gute Nacht sagt, den Schwestern das gleiche sagen, denn so geht es ja nun auch nicht.
Nun soll er auch noch ein PEG bekommen... Ich weiß ja nicht, ob das alles das richtige ist...
Wir halten Euch hier auf dem neuesten Stand.
Tut mir leid, daß es keine positiven Neuigkeiten gibt.
Bitte drückt uns die Daumen, daß unsere Kraft noch ausreicht, denn mittlerweile sind wir doch ziemlich erschöpft.
Traurige und müde Grüße aus dem kalten Oberhausen *schlotter* |
|
|
|