| Ein Tag im Centro-Park
Kategorie Das Leben mit Zwillingen, erstellt am 16.08.2008 von Michaela Klaproth
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Vor lauter schlechteren Nachrichten haben ich doch glatt vergessen zu erwähnen, daß Niklas, Oma und ich in der letzten Woche im Centro-Park waren. Vorher waren wir noch mit Tante W. bei Maredo. Erwartungsgemäß haben die beiden Schwestern den Salat getöten, während Niklas sich über Pommes hergemacht hat. Ich habe ordnungsgemäß Hüftsteak gemümmelt und dazu selbstverständlich auch Pommes UND Salat. Allerdings habe ich leider nicht alles geschafft.
Anschließend im Park sind wir erst Karussell gefahren, woraufhin mir übel wurde. Offenbar vertrage ich "Im-Kreis-Fahren" nicht mehr.
Dann haben wir per Piratenboot die heimischen Gewässer unsicher gemacht. Dummerweise war ich zu blöd, um das Schiff zu steuern, was zu schallendem Gelächter der anwesenden Landratten geführt hat *brummel*
Dann gab es noch Traktoren, die ausgiebig gefahren wurden. Niklas hat gesteuert und ich saß im Fond. Dann sind wir weiter gelaufen und was sieht Nik, einen Bagger. Einen großen Bagger. Oder, um es mit Tim Taylor dem Heimwerkerkönig zu halten: "Hrrrhrrrhrrr"
Niklas hat sich also postwendend draufgestürzt und nach einer Fütterung des Ungetüms mit einer Münze gab es dann auch "Gas".
Nachdem Niklas sich schweren Herzens von der Höllenmaschine lösen konnte, haben wir Cousinchen N. -sie verrichtete Ihren Dienst im Park- einen Besuch abgestattet, sind mit dem Shanghai Express durch die Lande gedüst um im Anschluss daran Enten zu jagen.
Während wir durch die Lande jagen, geraten wir auch prompt auf den Abenteuerspielplatz, den ich todesmutig mit Niklas getestet habe, was zu einer Verbrennung meines Knies durch Reibung geführt hat. Mein Knie und die Kinderrutsche sind auf äußerst schmerzhafte Weise kollidiert *aua*
Dann gab es noch eine Runde Traktor fahren und dann war die Zeit um.
Wir haben uns von Oma verabschiedet und waren dann noch bei Hussel und GamesStop shoppen. Kenner der Familie dürfen raten, welches Familienmitglied welches Geschäft bevorzugt ;-)
Niklas ist hinterher fast über seine Füße gestolpert, hat aber auf der Heimfahrt tapfer nur 30 Minuten geschlafen. Allerdings konnte er Papa an diesem Tag nicht mehr sehen, denn nach dem Verzehr von 1,5 kleinen Milchbrötchen fiel Nik ohne Gute-Nacht-Geschichte hundemüde ins Bett und war nicht mehr gehört bis zum nächsten Morgen!
Alles in allem fand ich die Zeit im Centro-Park prima. Ich glaube, wenn Jonas wieder auf dem Damm ist, fahren wir noch einmal hin! Der Eintritt lohnt für einen ganzen Tag dann doch, selbst, wenn das Wetter nicht soooo toll ist. |
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